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   LG Saarbrücken, 29.09.2006 - 5 T 300/06   

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https://dejure.org/2006,34352
LG Saarbrücken, 29.09.2006 - 5 T 300/06 (https://dejure.org/2006,34352)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 29.09.2006 - 5 T 300/06 (https://dejure.org/2006,34352)
LG Saarbrücken, Entscheidung vom 29. September 2006 - 5 T 300/06 (https://dejure.org/2006,34352)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Deutsches Notarinstitut

    GrdStVG § 2
    Unzulässigkeit eigener Ermittlungen des Grundbuchamtes zur Genehmigungspflicht nach dem Grundstücksverkehrsgesetz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • RNotZ 2006, 619
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Zweibrücken, 03.11.1998 - 3 W 214/98

    Negativattest bei Veräußerung unter Freigrenze liegenden Grundstücks

    Auszug aus LG Saarbrücken, 29.09.2006 - 5 T 300/06
    Dabei hat das GBA grundsätzlich selbständig zu prüfen, ob ein Rechtsvorgang überhaupt in den Bereich des Grundstücksverkehrsgesetzes fällt (vgl. BGH 5. Zivilsenat, Beschluss vom 14.2. 1985 - Az: V ZB 20/84, zitiert nach juris Rn. 10 = BGHZ 94, 24 = DNotZ 1986, 97 = MittRhNotK 1985, 120 sowie OLG Zweibrücken 3. Zivilsenat, Beschluss vom 3.11.1998 - Az: 3 W 214/98, zitiert nach juris Rn. 9 = FGPrax 1999, 3 ).

    Steht nach dem Inhalt des Vertrags und aufgrund sonstiger Tatsachen (z. B. Beschrieb des Grundstückes im Grundbuch) fest, dass eine Befreiungsvorschrift eingreift, kann das GBA weder eine Genehmigung noch ein Negativattest verlangen (OLG Zweibrücken 3. Zivilsenat, Beschluss vom 3.11.1998 - Az: 3 W 214/98, zitiert nach juris = FGPrax 1999, 3 ; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl. Rn. 4025 m. w. N.).

  • BGH, 27.04.1960 - V ZR 165/58
    Auszug aus LG Saarbrücken, 29.09.2006 - 5 T 300/06
    So gehören etwa Obst- und Gartenbau nur dann zur Landwirtschaft, wenn sie erwerbsmäßig, d. h. in der Absicht betrieben werden, aus dieser Tätigkeit eine Einnahmequelle zu schaffen (BGH 5. Zivilsenat, Urteil vom 27.4. 1960 - Az: V ZR 165/58, zitiert nach juris = NJW 1960, 1246 ; Bauermeister in juris PK-BGB, 3. Aufl 2006, § 585 BGB . Rn. 27).
  • BGH, 14.02.1985 - V ZB 20/84

    Nachweis der Unanfechtbarkeit der erteilten Genehmigung gegenüber dem

    Auszug aus LG Saarbrücken, 29.09.2006 - 5 T 300/06
    Dabei hat das GBA grundsätzlich selbständig zu prüfen, ob ein Rechtsvorgang überhaupt in den Bereich des Grundstücksverkehrsgesetzes fällt (vgl. BGH 5. Zivilsenat, Beschluss vom 14.2. 1985 - Az: V ZB 20/84, zitiert nach juris Rn. 10 = BGHZ 94, 24 = DNotZ 1986, 97 = MittRhNotK 1985, 120 sowie OLG Zweibrücken 3. Zivilsenat, Beschluss vom 3.11.1998 - Az: 3 W 214/98, zitiert nach juris Rn. 9 = FGPrax 1999, 3 ).
  • LG Wuppertal, 20.12.2005 - 11 T 9/05

    Zur notariellen Bescheinigung gemäß § 39 BeurkG

    Auszug aus LG Saarbrücken, 29.09.2006 - 5 T 300/06
    6. Notarrecht - Zur notariellen Bescheinigung gemäß § 39 BeurkG (LG Wuppertal, Beschluss vom 20.12.2005 - 11 T 9/05 und 11 T 10/05 - mitgeteilt und mit Anm. von Notar Prof. Dr. Wolfgang Baumann, Wuppertal) BeurkG § 39 GmbHG § 39 Abs. 2 Der Nachweis über das Ausscheiden eines Geschäftsführers gegenüber dem Handelsregister kann durch Vorlage der beglaubigten Abschrift einer ausländischen Sterbeurkunde in fremder Sprache und der Bescheinigung eines Notars über das Vorliegen und den Inhalt der Sterbeurkunde in deutscher Sprache erbracht werden.
  • OLG Frankfurt, 22.08.2011 - 20 W 87/11

    Grundbuch: Prüfungspflichten des Grundbuchamts im Hinblick auf § 2 GrdstVG

    Nur bis zu dieser Grenze, also bis zu begründeten Zweifeln über die Genehmigungsbedürftigkeit, muss das Grundbuchamt selbst prüfen und entscheiden (Oberlandesgericht Celle DNotZ 1967, 639; Senat Rpfleger 1980, 297 m. w. N.; Beschluss vom 28.10.2010, 20 W 296/10; OLG Zweibrücken Rpfleger 1999, 179; Landgericht Saarbrücken RNotZ 2006, 619; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rdnr. 4025; Netz, Grundstücksverkehrsgesetz Praxiskommentar, 5. Aufl., S. 389 ff.).
  • OLG Frankfurt, 24.04.2017 - 20 W 359/16

    Prüfungspflichten des Grundbuchamts

    Denn die Genehmigungsbehörde hat nicht darüber zu befinden, ob das GrdstVG überhaupt Anwendung findet, sondern nur darüber, ob im Rahmen seines Anwendungsbereichs ein Fall der Genehmigungspflicht aus objektiven und subjektiven Gesichtspunkten gegeben ist (OLG Saarbrücken RNotZ 2006, 619; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. A., Rz. 4025).
  • OLG Stuttgart, 24.03.2011 - 8 W 98/11

    Grundstückverkehrsrecht: Übereignung eines Grundstücks in einem

    Nach der von den Beschwerdeführern zitierten und vorgelegten Rechtsprechung zum Prüfungsumfang des Notariats im Zusammenhang mit Rechtsvorgängen, die dem Grundstücksverkehrsgesetz (GrdstVG) unterliegen (OLG Thüringen, Beschluss vom 8. März 2010, Az. 9 W 23/10, in DNotI-Report 2010, 91; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 29. September 2006, Az. 5 T 300/06, in RNotZ 2006, 619; BayObLG, Beschluss vom 6. Dezember 2010, Az. 2 Z BR 118/00, in NJW-RR 2001, 736; vgl. auch in der Literatur: Demharter, a.a.O., § 19 GBO Rn. 116 ff und Rn. 123 ff; Grziwotz in Meikel, GrundbuchR, 9. Aufl. 2004, Bd. 1, Einl. J 126; Grziwotz in Meikel, GBO, 10. Aufl. 2009, Einl. J 126; Schöner/Stöber, GrundbuchR, 14. Aufl. 2008, Rn. 4025; vgl. ebenso: OLG Zweibrücken, Beschluss vom 14. April 1992, Az. 3 W 118/91, in JurBüro 1993, 358, zur Nichterhebung der Vollzugsgebühr nach § 146 Abs. 1 Satz 1 KostO für die Einholung der Genehmigung nach dem GrdstVG wegen unrichtiger Sachbehandlung; je m.w.N.), besteht Einigkeit, dass das Grundbuchamt von Amts wegen zu prüfen hat, ob der Rechtsvorgang seiner Art nach in den Geltungsbereich des GrdstVG fällt.

    Steht nach dem Inhalt des Vertrags und aufgrund sonstiger Tatsachen (z.B. Beschrieb des Grundstückes im Grundbuch) fest, dass eine Befreiungsvorschrift eingreift, kann es weder eine Genehmigung noch ein Negativattest verlangen (OLG Saarbrücken RNotZ 2006, 619, m.w.N.).

  • OLG Frankfurt, 23.05.2013 - 20 W 141/13

    Grundbuch: Genehmigungsfreiheit für Veräußerung für kleines Grundstück in Hessen

    Der Senat hat weiter ausgeführt, dass die Vorlage einer Genehmigung oder eines Negativattestes vom Grundbuchamt nur dann verlangt werden darf, wenn sich aus den genannten Umständen konkrete Zweifel an der Genehmigungsfreiheit ergeben (so auch OLG Celle DNotZ 1967, 639; OLG Zweibrücken Rpfleger 1999, 179 [OLG Zweibrücken 03.11.1998 - 3 W 214/98] ; Landgericht Saarbrücken RNotZ 2006, 619; Senatsbeschluss vom 22. August 2011 (Az. 20 W 87/11); Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rn. 4025; Netz, Grundstücksverkehrsgesetz Praxiskommentar, 5. Aufl., S. 389 ff).
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